Lichtanlage
Beleuchtungseinrichtung am Fahrrad für Sichtbarkeit und Sicherheit im Straßenverkehr.
Was bedeutet Lichtanlage?
Eine funktionierende Lichtanlage ist essenziell – nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sondern entscheidend für die Sicherheit. Moderne Systeme bestehen meist aus einem Nabendynamo und LED-Leuchten vorne und hinten. Viele Modelle verfügen zusätzlich über Standlicht, Sensoren für automatische Einschaltung oder Tagfahrlicht. Batteriebetriebene Leuchten sind bei sportlichen Rädern beliebt, jedoch nicht immer StVZO-konform. Neben der aktiven Beleuchtung sind auch passive Elemente wie Reflektoren und Reflexstreifen vorgeschrieben. Wichtig: Eine defekte Lampe ist nicht nur ein Sicherheitsrisiko, sondern auch bußgeldpflichtig.
Praxistipps
- Verwende nur StVZO-zugelassene Beleuchtung im Straßenverkehr.
- Nabendynamos liefern zuverlässigen Strom bei jedem Wetter.
- Für Pendler sind Modelle mit Standlichtfunktion empfehlenswert.
- Batterieleuchten regelmäßig prüfen und laden – besonders im Winter.
- Ergänze passive Sichtbarkeit mit reflektierenden Speichen oder Reifen.
- Achte auf korrekte Ausrichtung des Frontlichts – nicht zu hoch oder zu tief.
- Sensorbetriebene Scheinwerfer erhöhen Komfort im Alltag.
- Wechsel Akkus lieber rechtzeitig als im Dunkeln zu stehen.
Alternative Bezeichnungen
- fahrradlicht
- beleuchtung
- fahrradbeleuchtung