Stimmungsbild Mountainbike-Tour

Dynamo

Kompakte Lichtmaschine zur Stromversorgung am Fahrrad – meist als Nabendynamo ausgeführt.

Was bedeutet Dynamo?

Der Dynamo wandelt Bewegungsenergie in elektrischen Strom um und versorgt so Scheinwerfer und Rücklicht am Fahrrad. In modernen Fahrrädern ist der Nabendynamo mittlerweile Standard: Er sitzt geschützt in der Vorderradnabe, läuft sehr leise und erzeugt schon bei geringer Geschwindigkeit ausreichend Energie. Ältere Systeme wie Seitenläufer-Dynamos sind zwar noch verbreitet, gelten aber als störanfällig – besonders bei Nässe oder Schnee.

Ein gut gewarteter Dynamo ist wartungsarm, zuverlässig und vor allem legal: Laut StVZO darf ein Fahrrad-Dynamo nur dann durch Batterieleuchten ersetzt werden, wenn diese zugelassen und fest montiert sind. Viele E-Bikes oder Reiseräder kombinieren heute Nabendynamos mit USB-Ladefunktion für Handy oder Navi – eine praktische Lösung für unterwegs.

Für Vielfahrer ist der Nabendynamo fast unschlagbar: Wetterunabhängig, wartungsarm und dauerhaft einsatzbereit – auch bei Regen oder Schnee liefert er zuverlässig Strom. In Kombination mit einem USB-Ladeadapter am Lenker kannst du damit sogar Handy oder GPS-Geräte laden. Gegenüber Akku-Leuchten hast du den Vorteil, nie „leer“ zu fahren – solange du dich bewegst, hast du Licht.

Praxistipps

  • Alte Seitenläufer-Dynamos bei Gelegenheit durch Nabendynamo ersetzen.
  • Achte auf passende Spannung (6 Volt) und Leistung (3 Watt) für dein Lichtsystem.
  • Wenn dein Licht flackert: Kontakte oder Stecker auf Korrosion prüfen.
  • Kabel sollten fest verlegt und gegen Scheuern geschützt sein.
  • Ein Nabendynamo läuft auch bei ausgeschaltetem Licht leicht mit – kaum Widerstand.

Alternative Bezeichnungen

  • lichtmaschine
  • fahrraddynamo
  • nabendynamo
  • seitenläufer
  • stromversorgung fahrrad
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