Fahrradurlaub im Bayerischen Wald: Natur, Trails und jede Menge Spaß
Du stehst auf Abenteuer, frische Luft und geile Aussichten? Dann ist der Bayerische Wald genau dein Ding! Egal, ob du entspannt durch die Landschaft cruisen oder mit deinem Mountainbike richtig ballern willst – hier findest du alles, was das Bikerherz höher schlagen lässt. Ich war da, hab die Trails unter die Stollen genommen und sag dir: Es lohnt sich richtig!
Die besten Routen im Bayerischen Wald
Nationalpark-Runde
Stell dir vor: Du radelst durch endlose Wälder, überall zwitschern Vögel, und plötzlich läuft dir ein Reh über den Weg. Die Nationalpark-Runde ist ungefähr 50 Kilometer lang – perfekt für einen Tagestrip. Mein Tipp: Unbedingt den Baumwipfelpfad mitnehmen. Aussicht deluxe!
Die Strecke ist abwechslungsreich – mal entspannt, mal fordernd. Ideal für Biker:innen, die Natur genießen und trotzdem ein bisschen Action wollen. Schwierigkeitsgrad: mittel – gut machbar, aber ein paar knackige Anstiege fordern die Waden.
Donau-Ilz-Radweg
Chillig, flach, top ausgebaut – der Donau-Ilz-Radweg ist perfekt für Einsteiger:innen und Familien. Hier kannst du locker rollen und die Landschaft genießen. Der Weg führt an Flüssen, Wiesen und kleinen Dörfern vorbei. Einfach aufs Bike setzen und genießen!
Schwierigkeit: leicht – ideal, wenn du einfach mal raus willst, ohne groß zu schwitzen. Perfekt für entspannte Touren mit Pausen an Flussufern und Biergärten.
Goldsteig-Trail
Nichts für Weicheier! Der Goldsteig-Trail ist lang, steil und ziemlich anspruchsvoll. Aber der Ausblick? Unschlagbar. Hier hab ich echt meine Grenzen getestet – und bin jedes Mal mit nem fetten Grinsen im Gesicht angekommen. Wer Adrenalin sucht, ist hier goldrichtig.
Schwierigkeitsgrad: schwer – viele Höhenmeter, technisches Terrain und steile Passagen. Nur für fitte Biker:innen mit guter Kondition und Lust auf echte Trails.
Regental-Radweg
Der Regental-Radweg ist ein echter Klassiker – 170 Kilometer durch das Tal des Regenflusses, vorbei an Wäldern, Feldern und kleinen Ortschaften. Die Strecke ist eher gemütlich, ideal für eine Mehrtagestour oder ein entspanntes Wochenende auf dem Bike. Besonderheit: Viele Bahnhöfe entlang der Strecke machen den Einstieg und Ausstieg flexibel.
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittel – lang, aber technisch einfach. Perfekt für Genießer:innen, die gerne mal ein bisschen länger unterwegs sind.
Arberland-Runde
Die Arberland-Runde ist was für die, die Höhenmeter lieben: Start in Bodenmais, dann geht’s hoch zum Großen Arber, durch dichte Wälder und über Schotterpisten – pure Natur. Oben am Gipfel: Aussicht deluxe und ne ordentliche Portion Stolz im Gepäck. Runter geht’s dann auf flowigen Trails – genau das Richtige, wenn du Adrenalin suchst.
Schwierigkeitsgrad: schwer – lange Anstiege, Wurzeln, Schotter, technisch anspruchsvolle Abfahrten. Hier brauchst du Kraft, Skills und Bock auf Abenteuer.
Mein Tipp: Der Bayerische Wald ist riesig – plane deine Tour gut, pack genug Wasser ein und nimm dir Zeit für die geilen Ausblicke. Jede Strecke hat ihren eigenen Charakter – probier dich aus und finde deinen Favoriten!
Wo pennen? Unterkünfte für jedes Budget
Nach nem langen Tag im Sattel willst du bestimmt nicht auf ner harten Bank schlafen, oder? Im Bayerischen Wald findest du Unterkünfte für jeden Geldbeutel: von einfachen Pensionen bis zu gemütlichen Ferienwohnungen. Ich hab in einer kleinen Pension gepennt – Frühstück top, Fahrradgarage am Start, Werkzeug zum Schrauben – was willste mehr?
Für alle, die’s richtig naturnah wollen: Campingplätze mitten im Grünen. Morgens wachst du mit Vogelgezwitscher auf und bist direkt im Abenteuer-Modus. Mega entspannt!
Geile Küche: Das musst du probieren
Nach nem langen Tag auf dem Bike brauchst du Energie – und die bayerische Küche liefert ab! Mein Highlight? Ganz klar: Ein saftiger Schweinebraten mit Knödeln, ordentlich Soße und dazu ein eiskaltes Bier. Aber das ist noch lange nicht alles, was hier auf den Teller kommt. Wenn du’s richtig deftig magst, probier unbedingt auch ne Schweinshaxe – außen knusprig, innen zart, einfach ein Gedicht!
Für zwischendurch oder als Brotzeit zwischendrin gibt’s Wurstsalat mit Zwiebeln, Essig und Öl – erfrischend und richtig lecker. Auch Sulzefans kommen auf ihre Kosten: Die bayerische Sulze ist ein echter Klassiker, gerade im Sommer schön kühl und mit Bratkartoffeln ein Genuss. Und wenn du was Süßes brauchst: Dampfnudeln mit Vanillesoße sind Pflichtprogramm.
Mein Fazit: Im Bayerischen Wald isst du nicht einfach nur – du genießt. Die Küche hier ist ehrlich, deftig und macht satt – genau das Richtige nach ner ordentlichen Bike-Tour!
Sehenswürdigkeiten, die du nicht verpassen darfst
Zwiesel – Die Glasstadt
Zwiesel ist die Glashochburg – hier gibt’s Glasblasen live, coole Werkstätten und ne riesige Glaspyramide mitten in der Stadt. Mein Tipp: Starte in Zwiesel am Stadtplatz, dreh ne Runde über Frauenau und den Trinkwasserspeicher, ca. 40 km mit leichtem Auf und Ab. Perfekt, um Kultur und Natur zu mixen – und am Ende gibt’s nen Kaffee in der Stadt. Macht Laune!
Großer Arber – Der König des Bayerischen Waldes
Der Große Arber ist der höchste Berg im Bayerischen Wald – und die Aussicht da oben? Einfach Wahnsinn. Wenn du Bock auf was Anspruchsvolles hast: Starte in Bodenmais, fahr über die Rißlochfälle hoch – ca. 15 km, aber heftig steil und mit ordentlich Höhenmetern. Schotter, Wurzeln, fiese Rampen – perfekt für Gravelbiker:innen mit Waden aus Stahl. Aber der Blick vom Gipfel? Belohnung pur!
Freilichtmuseum Finsterau – Geschichte zum Anfassen
Hier lernst du, wie’s früher im Bayerischen Wald so abging – alte Bauernhöfe, Holzöfen, Dreschmaschinen, alles echt und zum Anfassen. Ideal für ne entspannte Tour: Starte in Mauth, fahr locker 10 km hoch zum Museum – perfekt für ne Family-Tour mit Picknickpause. Für die Abenteurer:innen: Verlängere die Runde Richtung Philippsreut und Freyung – landschaftlich mega!
Waldwipfelweg Maibrunn – Über den Baumwipfeln
30 Meter überm Boden auf nem Holzsteg durch die Baumkronen – wie geil ist das denn? Mein Tipp: Starte in Sankt Englmar, roll gemütlich 8 km bis zum Waldwipfelweg. Die Tour ist perfekt für ne Feierabendrunde, mit ein paar knackigen Anstiegen und mega Ausblicken – und der Wipfelweg ist das Sahnehäubchen obendrauf.
Mein Tipp: Schau dir vorher die Streckenprofile an – viele Routen lassen sich easy kombinieren. So packst du Sehenswürdigkeiten und Trails in eine Tour, hast zwischendurch was zum Gucken, und die Beine kommen auch auf ihre Kosten. Genau mein Style!
Wann ist die beste Zeit für deine Tour?
Von Mai bis Oktober ist der Bayerische Wald ein Traum. Frühling bringt frisches Grün, Sommer lange Tage, und im Herbst sind die Wälder einfach magisch. Ich war im Herbst da – die Farben, die Luft, die Stimmung – einfach krass. Tipp: Pack Regenzeug ein, das Wetter kann hier manchmal echt launisch sein.
Meine Tipps für deinen Trip
- ℹ️ Check die Strecken vorher – Länge, Schwierigkeit, Untergrund.
Klingt basic, aber ich sag’s trotzdem: Der Bayerische Wald ist riesig, und nicht jeder Weg ist easy. Manche Routen führen über groben Schotter, Waldwege, oder zwischendurch auch mal steile Rampen mit Wurzeln – da kann ein „chilliger Ausflug“ schnell zum Hardcore-Workout werden. Also vorher anschauen, was dich erwartet – am besten mit GPS-Track oder Karte, dann bist du safe unterwegs. - ℹ️ Regenklamotten nicht vergessen – das Wetter kann kippen.
Der Bayerische Wald ist bekannt für sein „eigene Wetter“. Gerade in den Bergen zieht oft schneller Nebel oder ein kurzer Schauer auf, als du „Mia san mia“ sagen kannst. Ich hatte schon Touren, da war’s morgens sonnig, mittags hats geschüttet wie aus Eimern – und abends kam wieder die Sonne raus. Also: Immer ne Regenjacke einpacken, am besten klein verstaubar. Trocken bleiben ist Gold wert, sonst wird’s schnell ungemütlich. - ℹ️ Immer Wasser und Snacks dabeihaben – leerer Magen = miese Laune.
Gerade auf längeren Touren ist es wichtig, den Tank vollzuhalten. Es gibt zwar viele Gasthäuser, aber die sind nicht an jeder Ecke. Außerdem: Aufm Trail willst du nicht unbedingt dauernd anhalten. Also: Trinkflasche(n) einpacken, Riegel, Nüsse, Banane – whatever dir Energie gibt. Glaub mir: Wenn der Magen knurrt, macht auch der schönste Ausblick keinen Spaß mehr. - ℹ️ Dein Bike sollte fit sein – Ersatzschlauch und Multitool gehören ins Gepäck.
Stell dir vor: Du bist irgendwo tief im Wald, Reifen platt, nix zum Flicken dabei – ja, blöd gelaufen. Im Bayerischen Wald gibt’s nicht an jeder Ecke nen Bikeshop, und Handyempfang ist auch nicht immer Bombe. Deshalb: Ersatzschlauch, Pumpe, Multitool und ein kleines Flickzeug – gehört in jede Tasche. Mein Motto: Lieber 200 Gramm mehr mitnehmen als 10 Kilometer schieben müssen. - ℹ️ Wichtigster Tipp: Genieße es! Der Bayerische Wald ist ein Paradies für alle, die Natur und Abenteuer lieben.
Fahr nicht nur, um möglichst viele Kilometer zu machen. Nimm dir Zeit, schau dich um – die Natur hier ist der Hammer: Wälder, Berge, Flüsse, Tiere, die dir über den Weg laufen. Und die Leute hier sind entspannt – wenn du nen netten Plausch willst, einfach anhalten. So wird dein Trip mehr als nur ne Radtour – er wird ein Erlebnis, an das du noch lange denkst.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Welche Bike-Touren eignen sich besonders im Bayerischen Wald?
Im Bayerischen Wald gibt es Bike-Touren für alle Levels – von gemütlichen Runden bis zu anspruchsvollen Trails. Besonders die Touren rund um den Arber und den Waldwipfelweg sind echte Highlights. Mein Tipp: Für Einsteiger:innen sind der Donau-Ilz-Radweg oder die Nationalpark-Runde perfekt, während Abenteuerlustige den Goldsteig-Trail nicht verpassen sollten.
Was macht den Waldwipfelweg zu einem besonderen Ziel für eine Radtour?
Der Waldwipfelweg ist ein cooler Mix aus Naturerlebnis und Aussichtspunkt – perfekt, um eine Radtour abzurunden. Nach einer sportlichen Etappe rund um Sankt Englmar kannst du oben in den Baumwipfeln entspannen und die Aussicht genießen. Gerade mit dem Gravelbike macht die Anfahrt auf kleinen Wegen extra Spaß, bevor du dann entspannt durch die Wipfel schlenderst.
Kann ich im Bayerischen Wald auch mit dem Gravelbike fahren?
Definitiv! Der Bayerische Wald ist ein Paradies für Gravelbiker:innen – Schotter, Waldwege, ruhige Landstraßen, alles dabei. Besonders rund um den Arber und den Zwiesel findest du abwechslungsreiche Trails, die fürs Gravelbike wie gemacht sind. Achte nur drauf, die Tour vorher gut zu planen – manche Anstiege sind brutal, aber die Aussicht lohnt sich immer.
Wie anspruchsvoll sind die Trails am Arber?
Die Trails am Arber haben’s in sich – steile Anstiege, knackige Abfahrten und zwischendurch technisch fordernde Passagen. Mit dem Mountainbike oder einem robusten Gravelbike kannst du dich hier richtig austoben. Wenn du Bock auf Abenteuer hast, bist du hier genau richtig – aber unterschätze die Strecke nicht, die Höhenmeter ziehen ordentlich rein!
Gibt es in Zwiesel spezielle Touren für Fahrradfans?
Ja, Zwiesel ist nicht nur Glasstadt, sondern auch ein super Ausgangspunkt für Radtouren. Von hier aus kannst du entspannt durch die Natur cruisen oder dich auf anspruchsvolle Trails wagen – zum Beispiel Richtung Frauenau oder hinauf in den Nationalpark. Zwiesel ist also nicht nur ein Ort für Kunsthandwerk, sondern auch ein echtes Bike-Basecamp.
Warum ist der Bayerische Wald ein guter Ort für Fahrrad-Abenteuer?
Der Bayerische Wald bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Trails und kulturellen Highlights. Du kannst mit dem Fahrrad gemütlich durch idyllische Dörfer fahren oder dich auf schmalen Pfaden durch den Wald kämpfen – Abenteuer garantiert. Außerdem sind die Menschen hier mega entspannt, und an jeder Ecke findest du urige Einkehrmöglichkeiten für eine kleine Pause.
Was sollte ich bei einer Radtour im Bayerischen Wald immer dabeihaben?
Ganz klar: Wasser, Snacks, Regenklamotten – das Wetter kann schnell umschlagen. Außerdem Ersatzschlauch, Multitool und vielleicht ne Karte oder nen GPS-Track, damit du auch abseits der bekannten Wege neue Trails entdecken kannst. Gerade bei längeren Touren rund um den Arber oder den Waldwipfelweg ist es wichtig, vorbereitet zu sein – die Natur hier ist groß und manchmal ziemlich wild.
Welche Zeit eignet sich am besten für eine Radtour im Bayerischen Wald?
Von Mai bis Oktober ist die beste Zeit für eine Radtour – da zeigt sich die Natur von ihrer schönsten Seite, und die Trails sind in der Regel trocken. Im Frühling blüht alles, im Sommer hast du lange Tage, und im Herbst sind die Farben einfach der Hammer. Ich war im Herbst unterwegs, und der Mix aus bunten Wäldern, klarer Luft und geilen Trails hat mir echt den Kopf freigemacht.