Stimmungsbild Mountainbike-Tour

LED-Scheinwerfer

Moderne, energieeffiziente Lichtquelle für Fahrräder gemäß StVZO.

Was bedeutet LED-Scheinwerfer?

Ein LED-Scheinwerfer bietet helle, breit ausleuchtende Fahrbahnbeleuchtung bei gleichzeitig geringer Stromaufnahme. Gegenüber Halogenlampen sind LEDs langlebiger, stoßfester und effizienter. Besonders bei Nabendynamos und Pedelecs sind sie heute der Standard. Die besten Modelle bieten ein gleichmäßiges Lichtbild, Standlichtfunktion und Tagfahrlicht – auch in Kombination mit Lichtsensoren oder Fernlichtfunktion.

Für den Straßenverkehr ist wichtig: Der LED-Scheinwerfer muss StVZO-zugelassen sein. Das erkennst du am K-Prüfzeichen (z. B. K1234) direkt am Gehäuse oder auf der Verpackung. Nur dann darf die Lampe im öffentlichen Raum verwendet werden – besonders relevant bei batteriebetriebenen Modellen.

Viele moderne LED-Scheinwerfer nutzen sogenannte Reflektortechnik mit klarer Hell-Dunkel-Grenze. Das sorgt dafür, dass der Weg optimal ausgeleuchtet ist, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Achte bei der Montage darauf, den Lichtkegel korrekt einzustellen – leicht nach unten geneigt. Ob du eine akkubetriebene oder dynamogespeiste LED nutzt, ist Geschmackssache – entscheidend ist die Reichweite und Streuung des Lichts. Wichtig: Blinkleuchten oder zu helle „Offroad-Scheinwerfer“ sind laut StVZO nicht zulässig.

Praxistipps

  • Wähle mindestens 40 Lux für Stadtfahrten – 60 Lux auf Landstraßen.
  • Integriertes Tagfahrlicht erhöht die Sichtbarkeit bei Dämmerung.
  • Reflektierende Gehäusekanten verbessern die seitliche Erkennbarkeit.
  • Kabelgebundene Modelle sind robuster als USB-Leuchten bei Nässe.
  • Ein StVZO-Prüfzeichen ist Pflicht – sonst darfst du die Lampe nicht im Straßenverkehr nutzen.

Alternative Bezeichnungen

  • fahrradlampe
  • scheinwerfer
  • fahrradlicht vorne
  • lux scheinwerfer
  • led frontlicht
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