Bikefitting
Bikefitting bezeichnet die individuelle Anpassung von Sitzposition und Komponenten an den Körper des Fahrers.
Was bedeutet Bikefitting?
Bikefitting ist der Schlüssel für komfortables und effizientes Radfahren. Ziel ist es, dein Fahrrad ergonomisch exakt auf deinen Körper einzustellen – von der Sattelhöhe über den Lenkerwinkel bis zur Kurbellänge. Besonders bei Knie-, Rücken- oder Handgelenksbeschwerden lohnt sich ein professionelles Fitting. Aber auch ambitionierte Sportler:innen holen damit mehr Leistung aus ihrem Setup.
Typische Schritte beim Bikefitting sind: Vermessung der Körpermaße, Analyse der Sitzposition, Trittwinkel und Bewegungsabläufe. Danach folgt die Justierung von Sattelposition, Vorbaulänge, Lenkerhöhe und ggf. der Cleats (bei Klickpedalen).
Ich habe mein erstes Fitting nach einer Tour mit tauben Händen machen lassen – die Umstellung war minimal, aber der Effekt riesig. Seither: keine Beschwerden mehr.
Praxistipps
- Ein Bikefitting lohnt sich bei Beschwerden oder längeren Touren.
- Kleine Änderungen an Sattel oder Vorbau können viel bewirken.
- Cleats-Position prüfen – sie beeinflusst Knie- und Hüftachse.
- Sitzknochen-Vermessung hilft bei der Sattelwahl.
- Viele Händler bieten Fitting-Pakete – oft beim Neukauf inklusive.
- Auch bei Bikewechsel: Positionen neu vermessen!
- Online-Tools geben nur grobe Richtwerte – besser persönlich vermessen lassen.
Alternative Bezeichnungen
- bike fitting
- radergonomie
- sitzpositionsanalyse
- rad-anpassung
- fahrradvermessung