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E-Bike-Sensorik

Die Sensorik eines E-Bikes misst Drehmoment, Trittfrequenz und Geschwindigkeit. Sie bestimmt, wie stark der Motor beim Fahren unterstützt und sorgt für ein natürliches Fahrgefühl.

Was bedeutet E-Bike-Sensorik?

Moderne E-Bikes arbeiten mit hochentwickelten Sensoren, die jede Bewegung des Fahrers erfassen. Drei Sensortypen sind entscheidend: • Der Drehmomentsensor misst, wie stark du in die Pedale trittst, und regelt die Motorleistung proportional. • Der Trittfrequenzsensor erkennt, wie schnell du pedalierst. Bei schnellerem Treten schaltet der Motor sanft nach. • Der Geschwindigkeitssensor überwacht das Tempo und begrenzt die Unterstützung ab 25 km/h (bei Pedelecs). Das Zusammenspiel dieser Sensoren bestimmt, wie harmonisch und effizient das E-Bike reagiert. In hochwertigen Systemen erfolgt die Auswertung in Echtzeit – das sorgt für ein natürliches, verzögerungsfreies Fahrerlebnis. Defekte oder verschmutzte Sensoren können zu ruckeliger Unterstützung führen.

Praxistipps

  • Halte Sensorbereiche sauber, insbesondere am Tretlager und Hinterrad.
  • Bei spürbarer Verzögerung oder Aussetzern eine Fachwerkstatt prüfen lassen.
  • Aktualisiere regelmäßig die Motorsoftware für präzise Sensorkalibrierung.
  • Vermeide Hochdruckreiniger – Wasser kann Elektronik beschädigen.
  • Drehmomentsensoren arbeiten am genauesten bei korrektem Kettendurchhang.

Alternative Bezeichnungen

  • E-Bike-Sensoren
  • Drehmomentsensor
  • Trittfrequenzsensor
  • Geschwindigkeitssensor

E-Bike-Sensorik wird in folgenden Themen verwendet

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